Gesundheit ist ein wesentlicher Eckpfeiler unseres Wohlbefindens. Einen Arbeitsplatz zu haben und damit das eigene Leben selbst(bestimmt) finanzieren zu können hat für die meisten Menschen ebenfalls hohe Priorität. Entsprechend schwierig wird es, wenn die gesundheitliche Situation die Arbeitsfähigkeit stark einschränkt oder die Fortführung der bisherigen Tätigkeit gar nicht mehr erlaubt.
Für Betroffene (speziell mit schweren gesundheitlichen Problemen oder Behinderung) gibt es Hilfe in Form von Arbeitsassistenz. Diese Unterstützungsleistung ist Teil des Projektes NEBA (Netzwerk berufliche Assistenz, www.neba.at) und für alle betroffenen Menschen kostenlos.
Betroffene erhalten Beratung und Begleitung, wenn es ungewiss ist, ob Ihr Job erhalten werden kann, die Rahmenbedingungen angepasst werden müssen oder es erforderlich ist, eine neue Beschäftigung zu finden.
Nähere Informationen finden Sie unter www.neba.at/arbeitsassistenz, konkrete Kontakte im Bezirk sind nachfolgend aufgelistet.
Arbeitsassistenz im Bezirk Korneuburg
- Für Menschen mit körperlicher Behinderung, schweren/chronischen Erkrankungen, kognitiver Beeinträchtigung oder Lernschwäche: Caritas, Tel: 0676/4465931,
E-Mail: aass-korneuburg@caritas-wien.at - Für Menschen mit psychischen Problemen, psychiatrischen oder neurologischen Erkrankungen: PSZ/ibi, Tel: 02266/71481, E-Mail: ibi.2000@psz.co.at
- Für gehörlose Menschen und hochgradig Schwerhörige: WITAF, Tel: 01/216 08 15, E-Mail: berufliche.assistenz@witaf.at
- Für Blinde und Menschen mit hochgradiger Sehbehinderung: BSV, Tel: 01/981 89 138, E-Mail: office@assistenz.at
Sie sind Dienstgeber von betroffenen MitarbeiterInnen? Dann haben Sie sowohl die Möglichkeit, Ihren MitarbeiterInnen Unterstützung durch die Arbeitsassistenz zu empfehlen als auch selbst eine kostenlose Beratung des NEBA Betriebsservices in Anspruch zu nehmen. Details finden Sie unter www.betriebsservice.info.
Alle genannten Angebote sind Teil des Netzwerkes für berufliche Assistenz (www.neba.at) und werden vom Sozialministeriumservice und dem Land NÖ gefördert.