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Das Klimaschutzministerium hilft, wenn Energie zu teuer wird

Energienachzahlungen können übernommen, neue Heizungen im Einfamilienhaus mit bis zu beinahe 100 Prozent gefördert und Haushaltsgeräte kostenfrei getauscht werden.

Wer sich das Heizen oder Kühlen von Wohnraum, seine Strom- oder Gasrechnungen nicht mehr leisten kann, ist von Energiearmut betroffen. Es fehlen die finanziellen Mittel, um Haushaltsenergie wie Strom, Gas oder Fernwärme zu zahlen. Oft trifft das etwa ältere Menschen, die nur eine kleine Pension beziehen, Familien mit wenig Einkommen oder Alleinerziehende, die zwischen Arbeit und Kinderbetreuung jonglieren müssen. Für sie stehen vielseitige Beratungs- und Förderprogramme bereit.

Unterstützungsangebote im Überblick

Die Aktion Sauber heizen für alle unterstützt Ein- und Zweifamilienhausbesitzer beim Umstieg von einer Öl-, Gas- oder Kohleheizung auf ein klimafreundliches Heizsystem.

kea.gv.at/sauber-heizen-fuer-alle

Der Wohnschirm Energie bietet in ganz Österreich finanzielle Unterstützung bei Energiekostenrückständen an. So werden zum Beispiel Nachzahlungen für Strom und Heizung übernommen.

wohnschirm.at

Das Programm Energiesparberatung und Gerätetausch unterstützt armutsbetroffene Haushalte mit kostenloser Beratung zum Energieverbrauch zu Hause. Defekte oder besonders ineffiziente Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen können kostenlos getauscht werden.

caritas.at/hilfe-angebote/nothilfe/energiesparberatung

Quelle: BMK

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