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Aktuelles

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Fußball verbindet und ist für jedermann!

Fußball verbindet und ist für jedermann!

Jeden Dienstag 16.30 -18.00 Uhr

Sportplatz Bisamberg
2102 Bisamberg, Kleinengersdorfer Straße 31

 

Wir möchten Kindern und Erwachsenen mit erhöhtem Förderbedarf und geistiger Beeinträchtigung die Möglichkeit bieten, ihr fußballerisches Können auszuleben.
In Zusammenarbeit mit dem FC Bisamberg haben wir eine „Special Needs“ Fußballmannschaft gegründet, mit dem Ziel den Inklusionsgedanken zu fördern sowie Teamfähigkeit, körperliche Gesundheit und Spaß am Sport zu betonen.
Unsere Mannschaft bietet unseren Spielerinnen und Spielern eine Sportstätte mit Equipment und eine Umgebung, in der sie ihr fußballerisches Talent weiterentwickeln und gleichzeitig Freundschaften schließen können.

 

Special needs Bisamberg
Klimaclown-Show an der VS Bisamberg

Klimaclown-Show an der VS Bisamberg

Am Montag, 17.April 1023 stand Klimaschutz mit Spaßfaktor am Stundenplan der Schüler:innen der VS Bisamberg, die seit vielen Jahren Klimabündnisschule ist.
Aufgrund der finanziellen Unterstützung der Marktgemeinde Bisamberg, des Klimabündnisses, des Elternvereins und durch OeAD war es möglich, dass Klimaclown Hugo mit seinem bunten Fahrrad „Klimafix“ die Volksschüler besuchte.
Wichtige Klimathemen wie Mülltrennung, weniger mit dem Auto fahren, die Natur nicht zu stark verbauen, bewusster Umgang mit Energie, gesunder Ernährung usw. wurden gemeinsam mit den Kindern aufgegriffen.
Das Thema „klimafreundliche Mobilität“ unter dem Motto: „Lieber Urlaub mit Rad & Helm und aufs Flugzeug ganz verzichten!“ hatte dabei einen wichtigen Platz.
Hugo ist gemeinsam mit „Klimafix“ auf der Suche nach den klimafreundlichen Orten dieser Welt und findet in den Kindern die Klimaexperten der Zukunft.
Mit musikalischer Unterstützung und lustigen, thematisch anschaulichen Requisiten war es ein abwechslungsreiches, kurzweiliges Programm. Dabei wurden die Schüler:innen zur Interaktion eingeladen und motiviert, ihre Gedanken zum Klimaschutz zu äußern.
Auch Bisambergs Bürgermeister Johannes Stuttner ließ sich den klimafreundlichen Spaß nicht entgehen.

Bildquelle: Sabine Grossler

Personenangabe von li nach re: Klimaclown Hugo, Kinder der VS Bisamberg, BGM Johannes Stuttner

Erweiterung und Rundumerneuerung der Kläranlage Korneuburg

Erweiterung und Rundumerneuerung der Kläranlage Korneuburg

1973 wurde der Korneuburger Abwasserverband gegründet und mit ihm die Kläranlage für die 6 Verbandsgemeinden (Korneuburg, Bisamberg, Leobendorf, Spillern, Hagenbrunn und Leitzersdorf) in Betrieb genommen. 1985 wurde sie erweitert, ihre Kapazität auf 40.000 Einwohner ausgerichtet. Im Jahr 2016 wurde die Kapazität der Anlage wiederum auf 65.000 Einwohnern erhöht, mit der Option, sie zu erweitern.
Diese Erweiterung auf 85.000 Einwohner ist erfolgt und die letzte Ausbaustufe der rundum modernisierten Kläranlage des Abwasserverbandes Raum Korneuburg wurde am 14.4.2023 in feierlichem Rahmen eröffnet.

„Die Region ist gewachsen und wächst stetig weiter. Daher war es notwendig mit einer Gesamtinvestition von €15,5 Millionen die Anlage zu erweitern und zukunftsfit zu machen „, erklärt Bisambergs Vizebürgermeister Rupert Sitz.

Die Vertreter der 6 Gemeinden feierten die Erweiterung und Modernisierung der Kläranlage Korneuburg.

Kostenlose E-Bike Kurse in Bisamberg

Kostenlose E-Bike Kurse in Bisamberg

ÖAMTC und Bisamberg sorgen für mehr Sicherheit am E-Bike!

Wann: 13. JULI 2024

  1. Gruppe: 09:00 – 12:00 Uhr (10 Teilnehmer)
  2. Gruppe: 13:00 – 16:00 Uhr (10 Teilnehmer)

Wo: Parkplatz der Firma KUHN Ladetechnik, Klein-Engersdorfer Str. 40, 2100 Bisamberg,
Standort siehe folgender link: https://goo.gl/maps/2AJbVvamkXGP7Ke18

  • Ab 6 Personen findet der Kurs statt und maximal sind 10 Personen pro Kurs möglich.
  • 5 Leihräder können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden.
  • Von Seiten des ÖAMTC besteht eine Veranstaltungshaftpflicht- und Unfallversicherung für die Teilnehmenden während der Dauer des Kurses.

Anmeldung an oeffentlichkeitsarbeit@bisamberg.at (bitte formlos mit Namen und Anzahl der Teilnehmenden).
Anmeldeschluss ist der 08. MAI 2023

Kostenloser Kurs mit Theorie, Praxis und wertvollen Tipps

Am 19.Juni findet 2023 ein kostenfreier E-Bike-Kurs mit eigens geschulten ÖAMTC-TrainerInnen statt. Das Angebot dauert drei Stunden und richtet sich an alle Einsteiger, Umsteiger und Wiedereinsteiger.
Die ÖAMTC E-Bike-Trainings bieten einen geschützten Rahmen für all jene, die mit dem Elektrofahrrad ihre fahrerischen Stärken und Schwächen ausloten und mehr Sicherheit gewinnen wollen. Egal, ob man neu beginnt, nach langer Zeit wieder anfängt, mehr oder weniger Übung hat: In den Kursen wird aufgezeigt, wo die individuellen Entwicklungsfelder liegen und in welchen Bereichen besondere Vorsicht geboten ist. Auf dem Programm stehen Übungen zu allen Bereichen des Radfahrens im Alltag, wie Bremsen, Blicktechnik, Kurven fahren, Gangwahl, sicheres Losfahren und Anhalten, stabiles Langsamfahren und Eingehen auf die besonderen Tücken des elektro-unterstützten Radelns. Auch Themen wie Ergonomie, Technik und Kauftipps werden behandelt.

Hintergrund: Elektrofahrräder werden in Österreich immer beliebter. Seit 2008 ist der Anteil von E-Bikes an allen verkauften Fahrrädern von 1 Prozent auf rund 45 Prozent angestiegen – mittlerweile ist also fast jedes zweite verkaufte Fahrrad ein E-Bike. 2021 wurden rund 490.000 Fahrräder an den österreichischen Sporthandel sowie den Fahrrad-Fachhandel verkauft, rund 221.800 davon waren E-Bikes (Quelle: VSSÖ).

Die Vorteile von E-Bikes bei längeren Strecken, Gegenwind und Steigungen bewegen immer mehr Menschen zum Umstieg oder Einstieg in die klimafreundliche Zweiradmobilität. Der E-Bike-Boom spiegelt sich aber leider auch in der Unfallstatistik wider. 2021 verunglückten laut Statistik Austria 50 Radfahrende auf Österreichs Straßen tödlich, 22 davon mit E-Bikes. Die Zahl der Unfälle ist bedauerlicherweise gestiegen: Im Jahr 2021 passierten laut Statistik Austria 9.187 Unfälle mit Beteiligung von Radfahrenden (inkl. E-Bike und E-Scooter) – das entspricht einem Anstieg von 41 Prozent seit 2012.

Nicht nur das höhere Gewicht, auch die im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad ungewohnte Beschleunigung kann Fahrende vor Herausforderungen stellen. Um die fahrerische Sicherheit zu verbessern, bietet der ÖAMTC seit einigen Jahren kostenfreie E-Bike-Kurse an – allein im Vorjahr nahmen 750 Personen an mehr als 100 Kursen teil.

Der Mobilitätsclub und die Marktgemeinde Bisamberg setzen sich daher zum Ziel, die individuelle Mobilität und Sicherheit in Form von kostenlosen E-Bike-Kursen zu fördern. Anfänger:innen und Fortgeschrittene haben im geschützten Bereich besser die Möglichkeit, sich mit dem E-Bike vertraut zu machen. Am Programm stehen einerseits Begriffserklärungen, Informationen und Theorie, andererseits fahrtechnische Aspekte wie Bremsen, Blicktechnik, stabiles Langsamfahren, Kurventechnik, die richtige Gangwahl usw. im praktischen Teil.

Weitere Infos zum Thema Fahrrad findet man unter www.oeamtc.at/fahrrad.

 

Sanierung der Schindelbrücke ab Montag 03.04.2023

Sanierung der Schindelbrücke ab Montag 03.04.2023

Notwendige Sanierung der Schindelbrücke über den Donaugraben im Setzfeld:
Eine Erneuerung der Schindeln und ein teilweiser Austausch der Tragkonstruktion müssen durchgeführt werden.

Die Arbeiten beginnen am Montag, 03.04.2023
Dauer der Bauarbeiten: ca 3 Wochen

Die Schindelbrücke ist für die Dauer der Arbeiten gesperrt!

Wir ersuchen, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!
Ihre Gemeindeverwaltung

 

 

 

Kraftwerk Korneuburg, Rückbau der Ölentladeanlage

Kraftwerk Korneuburg, Rückbau der Ölentladeanlage

Ausgangssituation:

Die EVN Wärmekraftwerks GmbH ist Eigentümerin der Kraftwerksanlage Korneuburg. Das Kraftwerk ist derzeit im Sinne des NÖ Elektrizitätswesensgesetz stillgelegt (ehemaliger Verbundblock) und betriebsunterbrochen (EVN Block).
Im Frühjahr 2022 wurden einige nicht mehr benötigte Nebengebäude abgerissen.
Der stillgelegte, ehemalige Verbundblock konnte auch mit „Heizöl Schwer“ betrieben werden. Dieses „Heizöl Schwer“ wurde mit Schiffen, der Eisenbahn oder mit Tank-LKWs angeliefert. Das angelieferte Öl wurde über Leitungen in die damals bestehenden Öltanks und von diesen bei Bedarf in das Kraftwerksgebäude gepumpt. Die dafür notwendigen Leitungen sind in unterirdischen Gängen verlegt.
Nachdem der ehemalige Verbundblock nicht mehr in Betrieb gehen wird, sollen die Ölleitungen, die unterirdischen Gänge und auch die Gebäude der Pumpanlage abgebaut werden. Die Arbeiten finden vorwiegend am Werksgelände des Kraftwerkes statt.

Arbeitsdurchführung:

Zunächst müssen die Tröge und unterirdischen Gänge abgedeckt werden, damit ein freier Zugang zu den unterirdisch verlegten Leitungen gegeben ist.
Diese Leitungen werden dann ausgebaut und können als Rohstoff wieder eingeschmolzen werden.
Die vorhandenen Dämmmaterialien werden vorher händisch entfernt und ordnungsgemäß entsorgt. Das passiert natürlich auch mit allen anderen Materialien, die verunreinigt sind oder mit Schadstoffen belastet sind.
In der Folge können die Bauwerke mit dem nicht mehr verunreinigte Beton abgebrochen werden. Dieser soll im Bereich des ehemaligen Tanklagers zwischengelagert und dann dort gebrochen werden. Danach kann dieser wieder als wertvoller Rohstoff eingesetzt werden und spart so natürliche Ressourcen.

Baubeginn: Anfang April 2023
Voraussichtliches Bauende: Herbst 2023

RAINBOWS – Hilfe für Kinder in stürmischen Zeiten

RAINBOWS – Hilfe für Kinder in stürmischen Zeiten

RAINBOWS entstand 1983 in den USA aus der Situation heraus, dass Kinder und Jugendliche nach einer Trennung/Scheidung ihrer Eltern keine Möglichkeit hatten, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. In Österreich gibt es RAINBOWS seit 1991.

Seit 1991 werden in Niederösterreich RAINBOWS-Gruppen angeboten, jährlich nehmen ca. 200 Kinder und Jugendliche an den RAINBOWS-Gruppen nach Trennung/Scheidung teil. Ca. 100 Kinder/Jahr werden nach dem Tod eines nahestehenden Menschen begleitet.

RAINBOWS ist die einzige bundesweit tätige Organisation (Vorarlberg bis Burgenland), die Kinder und Jugendliche nach Trennung/Scheidung oder Tod betreut. Seit 1991 wurden österreichweit insgesamt über 34.000 Kinder bei RAINBOWS unterstützt.

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Bisamberger Wasser: Aktuelle Wasserwerte

Bisamberger Wasser: Aktuelle Wasserwerte

Ab dem nächsten Quartal 2023 kann man die neuen, durch die Naturfilteranlage geänderten, Wasserwerte des Bisamberger Wassers auch wieder auf der website der EVN abrufen.

Die wichtigsten Wasserwerte finden Sie vorab schon hier:

EVN Wasser versorgt zukünftig die ca. 50.000 Einwohner*innen der Wasserversorgungsanlage Rußbachtal mit noch hochwertigerem Trinkwasser. Um dem oft geäußerten Kund*innenwunsch nach weichem Wasser gerecht zu werden, hat das Unternehmen am Brunnenfeld Bisamberg eine Naturfilteranlage auf Basis von Membrantechnologie errichtet. Diese Art der Enthärtung bietet den Vorteil, dass sie rein physikalisch, also ohne chemische Hilfsmittel, funktioniert.

Die Einspeisung des weichen Wassers erfolgt seit 20.03.2023. Der aktuelle Härtegrad ist in der u.a. Matrix ersichtlich.

Datum Gesamthärte
10.01.2022 15,0°dH
20.02.2023 11,0°dH

 

Wasserwerte Stand 23.02.2023
PH-Wert 8,1
Nitrat 12 mg/l
Gesamthärte 8,6 °dH
Clopyralid unter der Bestimmungsgrenze
Dicamba unter der Bestimmungsgrenze
Flumetsulam unter der Bestimmungsgrenze
Florasulam unter der Bestimmungsgrenze
Thiamethoxam unter der Bestimmungsgrenze
Thiamethoxam CGA 353968 unter der Bestimmungsgrenze
CGA 355190 unter der Bestimmungsgrenze

 Die Bestimmungsgrenze ist die kleinste Konzentration, die quantitativ bestimmt werden kann.

Für detailiertere Auskunft zu den Wasserwerten wenden Sie sich bitte an die Marktgemeinde Bisamberg unter oeffentlichkeitsarbeit@bisamberg.at

 

BISAMBERG BAUT FÜR SIE!

BISAMBERG BAUT FÜR SIE!

Im Bereich der Kreuzung Musikmeile mit Franz-Weymann-Gasse (ca 70m in Richtung Hauptstraße) wird der Regenwasserkanal durch die Firma Leithäusl saniert.

Die Musikmeile ist daher für die Dauer der Arbeiten für den Fußgänger- und Radfahrerverkehr gesperrt. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder.

Wir ersuchen um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten!
Ihre Gemeindeverwaltung

Erfolgreiche Umstellungen 2022

Erfolgreiche Umstellungen 2022

„Rein“ bzw „Sauber“ in die Zukunft…

… dieser Vorsatz wurde auch im Jahr 2022 in Bisamberg mit großen Schritten fortgesetzt: Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 29 Heizanlagen im Gemeindegebiet von fossil auf erneuerbar umgestellt, davon 6 Ölkessel, 16 Gaskessel und 7 Gasthermen.

Ein großes Dankeschön gilt allen Umstellern und Ausführenden!

 

Der Frühling naht – die ideale Zeit für Spurensuche in Bisamberg!

Der Frühling naht – die ideale Zeit für Spurensuche in Bisamberg!

Das perfekte Ausflugsziel für alle Jahreszeiten:
Auf diesem Erlebnisweg erwarten Sie elf Stationen mit spannenden Themen rund um Bisamberg und Klein-Engersdorf. Mit der Gratis-App „Bisamberger Spurensuche” und der kompakten Virtual Reality Brille, die beim Gemeindeamt, bei einem der beiden Automaten und den teilnehmenden Betrieben gegen einen Einsatz von € 10,- ausgeliehen werden kann, erleben Sie auch interessante 3D-Effekte. Genießen Sie die Wanderung durch die schöne Landschaft und erfahren Sie dabei Erstaunliches über Ökologie, Geschichte sowie Flora und Fauna unserer Heimat. Die Rückgabe der Brille ist bei den teilnehmenden Betrieben möglich, die auch zum anschließenden Verweilen einladen.
Sprechtagstermine des Behindertenverbandes KOBV

Sprechtagstermine des Behindertenverbandes KOBV

Wer ist der KOBV?
Der KOBV vertritt die Interessen und Anliegen von allen Menschen mit Behinderungen, gleich welcher Art und Ursache. Mit über 33.000 Mitgliedern ist er die größte Vereinigung von Menschen mit Behinderungen in Österreich.

Der Leitsatz: „Wir bewegen“
Der KOBV-Leitsatz drückt aus, wofür der Verband steht: „Wir“, das sind Sie und der KOBV.
Gemeinsam kann man in unserer Umwelt viel „bewegen“. Alle Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranke genauso wie Unfallopfer, Diabetiker:innen, Rollstuhlfahrer:innen oder mit einer anderen Behinderung Geborene haben in unserem Land Rechte, Ansprüche und Bedürfnisse. Der KOBV hilft, diese durchzusetzen.
Gemeinsam haben wir eine starke Stimme und werden gehört!

Die Sprechtage des KOBV für Wien, NÖ. und Bgld. sind in gewohnter Weise mit juristischen Mitarbeiter:innen der Sozialrechtsabteilung bzw. Funktionär:innen des Verbandes beschickt und bieten dadurch Menschen mit Behinderungen die Möglichkeit, sich über sämtliche sozialrechtliche Belange persönlich zu informieren.

WO: KORNEUBURG
Kammer für Arbeiter und Angestellte NÖ., Gärtnergasse 1
WANN: jeden 2. und 4. Freitag im Monat von 9:00-10:30 Uhr
• 12. und 26. Mai 2023
• 9. und 23. Juni
• 14. und 28. Juli
• 11. und 25. August
• 8. und 22. September
• 13. und 27. Oktober
• 10. und 24. November
• 22. Dezember

Persönliche Beratungen sind NUR nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung unter 01/406 15 86 – 47 DW und unter Beachtung der CoronaSchutzmaßnahmen möglich!
Für den Fall, dass für einen Termin keine Anmeldungen erfolgen, wird der Sprechtag abgesagt.

Neuigkeiten aus der Fossilienwelt

Neuigkeiten aus der Fossilienwelt

Wir dürfen Sie über unsere Neuigkeiten und geplanten Aktivitäten informieren.
In unserer diesjährigen Sonderausstellung geht es um die schon lange von der Erdoberfläche verschwundenen Ammoniten und Trilobiten. Kuratiert wird diese wieder vom Naturhistorischem Museum Wien.
Ab heuer gibt es auch die Möglichkeit die Ausstellung mit einem Audioguide zu erkunden.
Unsere beliebten Workshops finden natürlich auch wieder statt.
Workshops für die ganze Familie:

• WASSER IST LEBEN —– Alles begann im Meer
am Mittwoch, 05.07.2023 – 11:00 bis 16:00 Uhr
Mach eine Entdeckungsreise in die Frühzeit der Erdgeschichte. Von Trilobiten, Ammoniten, Fischsauriern, Alligatoren, Muscheln bis zum gefürchteten Riesenhai Megalodon. Alles originale Fossilien zum ANGREIFEN!!!

• FEUER & EIS – Ice Age im Weinviertel
am Mittwoch, 02.08.2023 – 11:00-16:00 Uhr
Begib dich auf eine Zeitreise ins Reich der Giganten. Erfahre von Prof. Bernie Börnstein alles über die ausgestorbenen Urzeittiere und Steinzeitjäger, gigantische Riesenhirsche, gefährliche Säbelzahntiger und mächtige Mammuts.

• FOSSILIEN – Zeugen der Vergangenheit
am Mittwoch, 23.08.2023 – 11:00 bis 16:00
Was können uns Fossilien erzählen, wie kann man mit Versteinerungen die Geheimnisse der Erdgeschichte lüften? Fossilien suchen, erkennen und bestimmen.

Bei allen Workshops gibt es eine große Tombola!

Angebote für Veranstalter von Ferienspielen:
Das Programm besteht aus einer Führung oder einer Schnitzeljagd durch die Fossilienwelt sowie der Suche nach Haifischzähnen und anderen Fossilien in der großen Sandbucht.
Dauer des Programms: insgesamt 2 Stunden

1. Führung durch die Fossilienwelt betreut durch Fossilienwelt (ohne Eltern) – 1h
Die Kinder erhalten eine altersgerechte Führung durch den Themenpark rund um das verschwundene tropische Urmeer und seiner Bewohner.

2. geführte Schnitzeljagd betreut durch Fossilienwelt (ohne Eltern) – 1h
Rätselrallye durch die Fossilienwelt

3. Einwegplastikmüllvermeidung betreut von Mitarbeiter der Gemeinde (ohne Eltern) – 1 1/2h
Bei diesem Konzept gibt es verschiedene Erlebnisstationen. Den Kindern wird die Problematik der verschmutzen Meere nähergebracht und wie man mit seinem eigenen Handeln etwas verbessern kann. Bei diesem Programm steht das Plastik im Vordergrund. Dazu bekommt man im Vorfeld von uns sämtliche Unterlagen.

Bei Programm 1 und 2 ist es obwohl es von uns betreut wird, aus haftungstechnischen Gründen notwendig, dass ein Mitarbeiter der jeweiligen Gemeinde anwesend ist.

Sandbucht (betreut durch Fossilienwelt) 1h
Im Sand unserer großen Sandbucht wird in der Arbeitsweise von Paläontologen mit großen Sieben nach fossilen Haifischzähnen und andere Fossilien wie Muscheln und Schnecken gesucht. Die Funde dürfen selbstverständlich mit nach Hause genommen werden.

Zusätzlich buchbar: „Abenteurer-Jause“
Die Kinder grillen unter Anleitung Würstel am Lagerfeuer (bei Schlechtwetter oder großer Trockenheit werden die Würsteln alternativ gekocht).
Preisübersicht:
Kosten ab 10 Kinder, pro Kind: € 8,50
für jeweiliges Programm und die Suche in der Sandbucht.
Aufpreis unter 10 Kinder: € 30,00 (Führungspauschale)
Abenteurerjause: Preis pro Portion € 5,00 (für je 2 Stk. Würstel und 1 Stk. Gebäck, Senf, Ketchup).

Unser Angebot für die Sommerferien:
Auch 2023 wird in den Ferienmonaten Juli und August wieder ein Sommerspecial für die Kinder in der Fossilienwelt stattfinden. Dieses befindet sich derzeit in Planung. Die Infos dazu folgen.

Winterstaub ade!

Winterstaub ade!

In nächster Zeit wird wie jedes Jahr die Kehrmaschine des Bauhofs unterwegs sein um den Winterstaub von Bisambergs Straßen zu fegen.

Die beste Gelegenheit auch den Gehsteig vor der eigenen Haustüre wieder sauber zu kriegen: Kehren Sie bitte alten Streusplitt und Dreck auf die Straße, damit die Kehrmaschine alles erfassen kann.

Das Demenz-Service NÖ

Das Demenz-Service NÖ

Das »Demenz-Service NÖ« ist die Drehscheibe für die Demenzversorgung in Niederösterreich. Hier erhalten Sie zahlreiche Informationen und Angebote zum Thema Demenz – vom Krankheitsbild über rechtliche Aspekte sowie Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten bis hin zu vorbeugenden Tipps.

Hier finden Sie die Angebotsübersicht

BISAMBERG BAUT FÜR SIE!

Sanierung der Anschlussleitung Kronawettberg

Die EVN Wasser GmbH saniert die bestehenden Anschlussleitung zum HB Kronawettberg, im Bereich „Im Linzgrund/Kreuzweg“ in Kleinengersdorf.
Die Bauarbeiten werden am 27.02.2023 starten und voraussichtlich bis Mitte März 2023 andauern. Die bauausführende Firma ist die Gebrüder Haider & Co. Hoch- u. Tiefbau GmbH.

Während der Bauarbeiten ist die Straße in diesem Bereich gesperrt (siehe Foto)

Die Beeinträchtigungen für Anrainer werden so gering wie möglich gehalten.
Die Arbeiten sind notwendig, um einen sicheren Betrieb auch die nächsten Jahrzehnte gewährleisten zu können.

Das war das Bisamberger Narrentreiben 2023…

Das war das Bisamberger Narrentreiben 2023…

Nach 2 coronabedingter Jahren Pause fand heuer wieder zur Freude aller Faschingsbegeisterten das Bisamberger Narrentreiben statt – mit einem Großaufgebot an kreativen Ideen, originellen Kostümen und enormen Einfallsreichtum beim Schmücken der Wägen.

Auch die Presse würdigte das diesjährige Narrentreiben in Bisamberg:

Hier gehts zum Beitrag der NÖN

Hier können Sie den Beitrag in MeinBezirk nachlesen

Entdecken Sie hier die besten Bilder vom Narrentreiben:

Mehr als 2000 Schaulustige bestaunten die durch die Hauptstraße ziehenden aufwendig geschmückten Wägen und verkleideten Gruppen:

 

Auch im Publikum fanden sich die tollsten Kostüme:

 

Am Ende der bunten Veranstaltung wurde von Bürgermeister Johannes Stuttner die Siegerehrung vorgenommen:

 

Ein großes Dankeschön an MC Tables, Clemens Tischler für die Technik und an Simon Schmidt für die mitreißende Moderation!

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

 

T-Aschenbecher im Gemeindeamt-Automaten

T-Aschenbecher im Gemeindeamt-Automaten

Der TAschenbecher – die umweltfreundliche Lösung für den Zigarettenabfall

Holen Sie sich Ihren TAschenbecher im Gemeindeamt oder im Gemeindeamt-Automaten gegenüber!
Der Umwelt zuliebe!

4,5 Billionen Zigarettenstummel werden jährlich in Österreich weggeworfen. In Städten findet man bis zu 2,7 Millionen Zigarettenstummel pro km2 – und auch im ländlichen Bereich ist die Verschmutzung hoch.

Zigarettenstummel gehören zu den am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukten in der Natur.
Durch ihr geringes Volumen wird das achtlose Wegwerfen leider gesellschaftlich akzeptiert – und zählt als „Kavaliersdelikt“.

Achtlos weggeworfene Zigarettenstummel sehen nicht nur unschön aus, sie sind für die Umwelt in hohem Maße schädlich:

  • Ein Zigarettenstummel enthält 4.800 Chemikalien (davon sind 250 giftig und 90 krebserregend). Nutz- und Wildtiere können dadurch vergiftet sowie die Bodenorganismen geschädigt werden. Durch das Regenwasser gelangen die Schadstoffe ins Grundwasser oder in Seen und Flüsse, schädigen die darin lebenden Tiere sowie Pflanzen – und landen dadurch sogar in der Nahrungskette.
  • Zigarettenfilter enthalten Mikroplastik. Die Stummel sind die am zweithäufigsten weggeworfenen Einwegartikel aus Plastik – noch vor den Plastiksackerln.
  • 10 bis 15 Jahre dauert es, bis ein Zigarettenstummel auf natürlichem Weg abgebaut ist – in Salzwasser verrottet er sogar erst in ca. 100 Jahren.
  • Ein Zigarettenstummel in einem Liter Wasser reicht aus, um die darin befindlichen Fische zu töten.Recyclingprodukt aus Niederösterreich
    Nicht nur die Idee kommt aus Niederösterreich – auch der TAschenbecher ist ein NÖ Regionalprodukt.
    Der Rohling für den TAschenbecher wird aus Altkunststoff (alten PET-Flaschen) in Wr. Neustadt hergestellt.
    Die Rohlinge werden im nächsten Schritt an die Recycling Caritas in Pöchlarn geliefert, wo sie von Menschen mit Beeinträchtigung beklebt werden.So wird aus dem PET-Rohling der praktische TAschenbecher – der ideale Begleiter für alle umweltbewussten Raucherinnen und Raucher.Damit kann der umweltschädliche Zigarettenstummel immer richtig entsorgt werden – und landet nicht mehr in der Natur!

    Taschenbecher
Neu im Bioladen: Einkoch-Workshops

Neu im Bioladen: Einkoch-Workshops

Auf mehrfachen Kundenwunsch werden ab März Workshops zum Thema Einkochen, Restlverwertung und Kettenkochen im Bioladen Bisamberg angeboten.

Den Anfang macht der Workshop  „Vom BEET ins GLAS – einfach gut einkochen“

Sonja im Garten 400x310Sonja in der Küche 400x310Bei diesem Workshop gibt Bioladen.Inhaberin Sonja Bergler ihre jahrelange Erfahrung  über das Haltbarmachen von Obst und Gemüse weiter. Einfache Tipps und Tricks sollen auch zu Hause im Alltag helfen und Zeit sparen. Es werden zuerst verschiedene Möglichkeiten der Konservierung besprochen und auch gleich gemeinsam in die Tat umgesetzt. Dabei werden alle Zutaten möglichst vollständig verwertet – nur der Apfelbutzen landet auf dem Kompost. Außerdem wird darauf geachtet, dass der Energieeinsatz zum Haltbarmachen möglichst gering ist. Natürlich darf auch der Genuss beim  gemeinsamen Essen, Trinken  und Plaudern nicht zu kurz kommen. Eingefüllt in Gläser können anschließend die eingekochten Produkte mit nach Hause genommen werden.

Wann:  27. März 2023, 17:30 bis ca. 21:30
Wo: Bioladen Bisamberg, Hauptstraße 16
Preis pro Kochkurs/pro Person € 110,-

Der Kochkurspreis inkludiert die Kosten für Bio-Lebensmittel, Getränke, Unterlagen und eingekochte Lebensmittel im Glas zum Genießen für zu Hause.

Buchungen und Anfragen bitte an:
Sonja Bergler – Gemüsegärtnerin, Inhaberin vom Bioladen Bisamberg und zertifizierte Kochkursleiterin
e-mail: sonja@bioladen-bisamberg.at
Tel: 0699 1812 7373
www.bioladen-bisamberg.at

Und noch eine Neuerung gibt es im Bioladen Bisamberg: Gutscheine kann man jetzt auch online über die website bestellen.

Es gibt sie in den Stückelungen von 10, 20 oder 50 Euro.

Gutschein Muster 725x358

Die Bezahlung und Abholung erfolgt wie gewohnt im Geschäft.

Hier kann man die Gutscheine bestellen

Bisamberger Wasser: Aktuelle Wasserwerte

BRUNNENFELD BISAMBERG liefert wieder Wasser

EVN Wasser nimmt ab Ende Februar das Brunnenfeld Bisamberg wieder in Betrieb und investierte dafür zusätzlich 7 Millionen Euro in eine neue Naturfilteranlage!

Im Jahr 2012 wurde das Brunnenfeld Bisamberg stillgelegt, weil öffentlich wurde, dass aufgrund eines beschädigten Abwassersystems der Firma Kwizda giftiges Pflanzenschutzmittel in das Grundwasser gelangt war.
Seit 2013 ist das Bisamberger Trinkwasser-Vorkommen, das immer nur sporadisch in der heißen Sommerzeit zur Spitzenabdeckung verwendet wurde, wieder nachweislich pestizidfrei!

Nun nimmt die EVN Wasser Ende Februar das Brunnenfeld wieder in Betrieb und informiert die rund 50.000 BürgerInnen der Gemeinden, die zukünftig von Bisamberg mit Wasser versorgt werden, darüber per Post-Aussendung: Durch Installation einer neuen Naturfilteranlage kann die Wasserhärte auf 10 – 12 dH (deutsche Härtegrade) gesenkt werden. Somit kommt die Qualität des Bisamberger Wasser laut EVN-Sprecher Stefan Zach sehr nahe an die des Wiener Hochquellwassers heran und jene Haushalte, die bis dato über eine chemische Enthärtungsanlage verfügen, können diese kosteneinsparend deaktivieren, sobald die Naturfilteranlage im Einsatz ist. Bestehende Enthärtungsanlagen in der Hausinstallation müssen jedoch zeitnah angepasst werden. Die Anlage sollte von einem/einer Installateur*in oder dem Hersteller neu eingestellt bzw. außer Betrieb genommen werden. So wird sichergestellt, dass die Wasserhärte im Haushalt nicht unter 8,4 °dH sinkt und durch Korrosionen Schäden an der Hausinstallation entstehen. Wird die Anlage komplett außer Betrieb genommen, muss diese unbedingt vollständig vom Netz getrennt werden, damit es zu keiner Verkeimung des Wassers in der Hausinstallation kommen kann.

Ihre Vorteile durch das weichere Wasser:

  • Geräte wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher, Wasch- und Spülmaschinen müssen seltener entkalkt werden.
  • Der Einsatz von Waschmittel kann verringert werden. Das schont die Umwelt und Ihre Geldbörse.
  • Bessere Wärmeleitung durch weniger Kalkkrusten – das spart Energiekosten
  • Weniger Kalkablagerungen im Badezimmer oder in der Küche.

Zusätzlich zur Errichtung der Naturfilteranlage hat EVN Wasser in den vergangenen Jahren auch in den Ausbau der Transportleitungen investiert: Nun sind die Wasserressourcen besser vernetzt und unter den Regionen homogener ausgeglichen.
Die Versorgung durch die 30 Kilometer lange Transportleitung aus dem Tullnerfeld ist für Bisamberg und die umliegenden Gemeinden ab Februar 2023 Geschichte. Die BürgerInnen dieser Gemeinden werden stattdessen in den Genuss von Wasser kommen, das durch eine Naturfilteranlageauf Basis von Membrantechnologie aufbereitet wird, von denen es im Weinviertel bereits 3 gibt. Bei solch einer hochmodernen Anlage filtern feine Membranen mit einer geringen Stärke von 0,2 Millimetern wie ein sehr feines Sieb auf physikalische (statt chemischer) Wirkweise die unerwünschten Härtebildner aus dem wertvollen Nass.
Zusätzliche Vorteile sind, dass auch noch andere Stoffe herausgefiltert werden können und dieses Verfahren weder – wie die oft in Haushalten eingesetzten Ionentauscher – den Geschmack des Wassers unangenehm verändert noch mikrobiologische Probleme verursachen kann.

Als Grund für die Wiederaufnahme des Bisamberger Brunnenfelds, führt die EVN Wasser den gestiegenen Wasserverbrauch in den letzten Jahren an. Der Wasserkonsum im Versorgungsgebiet sei heute um 10 Prozent höher als noch vor 5 Jahren, so Stefan Zach. Ausschlaggebend für den steigenden Wasserbedarf sei die wachsende Anzahl an Swimming Pools in Privatgärten, aber auch die leider zunehmend zu verzeichnende regionale Trockenheit.

Bisamberg verfügt angesichts dieser Entwicklung über einen unermesslichen „Schatz“: Im Brunnenfeld, das Stefan Zach als eine der größten Trinkwasserressource der EVN bezeichnet, können pro Jahr mehr als 6 Millionen Kubikmeter Wasser gefördert werden.

EVN-Wasser-Mitarbeiter Leopold Weber und Otto Wohlmuth bei der neuen Naturfilteranlage am Brunnenfeld Bisamberg.
Foto: EVN/Matejschek

Übergabe der Leitung der St.Richard Apotheke

Übergabe der Leitung der St.Richard Apotheke

Nach über 10 Jahren Leitung der St.Richard Apotheke und Dienst an der Gesundheit der BürgerInnen und Bürger in Bisamberg ging Frau Mag.pharm. Ursula Kohl per 01.02.2023 in den wohlverdienten Ruhestand. Bgm Johannes Stuttner und GGR Alexander Fritsch bedankten sich für die jahrelange gute medizinische Versorgung im Ort. Gleichzeitig wurde die neue Leitung der St.Richard Apotheke Frau Mag.pharm. Helene Miller in Bisamberg herzlich begrüßt und ihr viel Glück für die künftige Tätigkeit gewünscht.

Bgm Johannes Stuttner, Frau Mag.pharm. Helene Miller, Frau Mag.pharm. Ursula Kohl, GGR Alexander Fritsch

Bei Kauf eines E-Autos: Privatpersonen erhalten € 5000 Förderung

Bei Kauf eines E-Autos: Privatpersonen erhalten € 5000 Förderung

Die E-Mobilitätsförderung des Klimaschutzministeriums und der Autoimporteure ist am Montag, 30.01.2023, neu aufgelegt worden.

Im Rahmen einer gemeinsamen budgetär und zeitlich begrenzten Förderungsaktion des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), der Autoimporteure und der Zweiradimporteure wird im Jahr 2023 der Ankauf von Elektro-Fahrzeugen (Elektro-, Brennstoffzellen- sowie Plug-In-Hybrid-Antriebe) für den privaten Einsatz unterstützt.

Die Registrierung sowie die formelle Einreichung von Förderungsanträgen sind ausschließlich online möglich. Registrierungen können in Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Budgetmittel bis längstens 31.03.2024 eingebracht werden. Nach erfolgreicher Registrierung muss innerhalb von 36 Wochen der Antrag gestellt werden. Bitte beachten Sie, dass die Rechnung zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als neun Monate sein darf.

Genaue Informationen dazu unter: www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/e-mobilitaet-2023

Hangwasserschutzanlage Bisamberg eröffnet!

Hangwasserschutzanlage Bisamberg eröffnet!

Das Sicherheitsprojekt Hangwasserschutzanlage wurde planmäßig fertiggestellt

Nach dem dramatischen Starkregenereignis im Jahr 2018, das den Gemeindeparkplatz und zahlreiche Keller überflutete und immense Schäden hinterließ, entschloss sich die Marktgemeinde Bisamberg sofortige Schutzmaßnahmen einzuleiten, um Vorkommnisse wie dieses in Zukunft zu verhindern.

4 Jahre später ist das aufwendige und kostenintensive Sicherheits-Projekt (80% der Kosten wurden dabei durch öffentliche Mittel gefördert) nun planmäßig fertiggestellt und voll funktionsfähig. Insgesamt waren 30 Firmen an der Entstehung der Anlage beteiligt.
In Summe schützen jetzt in Kombination mit der bereits länger bestehenden Schutzeinrichtung in der Bergstraße 6 Auffangbecken mit einem Wasserauffang-Volumen von ca 6.600 m³ die Bürger und Bürgerinnen in Zukunft vor möglichen herabströmenden Wassermassen.
Bis Ende April 2023 werden auch die letzten Arbeiten wie Schlussvermessung, Wiederherstellung von Zäunen, Absicherung der Spundwand beim Heurigen Fischer und kleinere Nebenarbeiten wie Wegabsicherung Becken Lourdesgrotte mit Wasserbausteinen beendet sein.

Im Rahmen der Bauarbeiten für die Auffangbecken wurde auch eine Adaptierung des Parkplatzes Gamshöhe vorgenommen, wobei das Hauptaugenmerk auf umweltgerechte Gestaltung gerichtet war: es wurden durch Fräsung der Stellflächen und Entfernung der befestigten Tragschicht 58 unversiegelte Parkflächen geschaffen, auf denen ein Großteil der Versickerung der Niederschlagswässer erfolgt. 2 Behindertenstellplätze sind vorgesehen und in der Mitte wurde eine Grünfläche angelegt, die zusätzlich für Versickerung sorgen wird. Damit wird – zumindest ein Teil – des (Regen) Wassers an Ort und Stelle versickern und die vorhandenen Schutzeinrichtungen in der Bergstraße und die neu entstehenden Auffangbecken entlastet.

Die Eröffnung der neuen Hangwasserschutzanlage fand am 21.01.2023 unter Beteiligung der zuständigen Vertreter der Abteilung Wasserbau, des Landes und der Marktgemeinde Bisamberg statt. Das wichtige Sicherheitsprojekt wurde dabei von Bürgermeister Johannes Stuttner und dem Präsidenten des NÖ Landtags Karl Wilfing feierlich seiner Bestimmung übergeben.
„Vermehrt auftretende punktuelle Starkregenereignisse haben in den letzten Jahren in vielen Regionen zu katastrophalen Zuständen geführt. Die Jahrhundertflut an der Ahr und auch das letzte Starkregenereignis in Bisamberg 2018, haben uns schonungslos vor Augen geführt wie schnell aus einem leichten Regenschauer innerhalb von wenigen Minuten ein gewaltiges Hochwasser werden kann. Im Zuge der Aufarbeitung der Ereignisse vom 6. Juni 2018 haben wir, gemeinsam mit der Abteilung W3 des Landes NÖ und zivilen Fachleuten, mehrere Schutzmaßnahmen erarbeitet und nun fertigstellen können, damit Bisamberg in Zukunft vor derartigen Hangwasserereignissen verschont bleibt. EU, Bund, Land und Gemeinde haben hier gemeinsam mehr als €800.000.- in Schutzmaßnahmen für unsere Bürgerinnen und Bürger investiert.“, hielt Bürgermeister Johannes Stuttner in seiner Eröffnungsrede fest.

Freudige Gesichter beim Durchschneiden des Bandes zur Eröffnung der neuen Hangwasser-Schutzanlage, v.l.n.r.: Korneuburger Bgm und LAbg Christian Gepp, Regionalstellenleiter der Abteilung Wasserbau (WA3) Thomas Rögner, Präsident des NÖ Landtags Karl Wilfing, Bisamberger Bgm Johannes Stuttner, Alt-Bgm Günter Trettenhahn, GGR Martin Kernreiter, Vize-Bgm Rupert Sitz

 

 

 

 

CarSharing in Korneuburg

CarSharing in Korneuburg

Car-Sharing in Korneuburg

Die Zukunft der Mobilität liegt neben den öffentlichen Verkehrsmitteln auch auf klimaschonenden Sharing-Services, damit Sie ihre täglichen Wege unkompliziert und lückenlos zurücklegen können. Bewohner:innen sowie Reisende von und nach Korneuburg können jetzt ein neues vielfältiges Mobilitätsservice in der Gemeinde nutzen. Im Rahmen des ÖBB 360°-Programms stehen dort ab sofort Car-Sharing-Autos, E-Scooter, Fahrräder und E-Bikes für die „erste“ und „letzte“ Meile von und zum Bahnhof zur Verfügung.

Damit können Sie nicht nur die erste und letzte Meile von und zum Bahnhof abdecken, es stehen Ihnen auch ohne eigenes Verkehrsmittel viele Ausflugsziele und Radwege in der Umgebung offen.

Die neuen Mobilitätsservices im Überblick

  • E-Scooter-Service mit TIER: 40 E-Scooter, ca. 30 Parkzonen, keine Entsperrgebühr und vergünstigter Tarif innerhalb von Korneuburg
  • E-Bike-Service mit Green4Rent: 10 E-Bikes, 4 Parkzonen, 1 Lasten E-Bike, 3 Parkzonen
  • Nextbike: 32 Fahrräder, 8 Standorte

Tipp: Öffis, Sharing und Co: Die neuen alternativen Mobilitätsservices können ganz einfach über die wegfinder App gebucht werden können.

Keine Lust, das eigene Fahrrad mitzuschleppen? Einfach am Bahnhof Korneuburg Fahrrad, eBike oder sogar ein eLastenfahrrad ausborgen und die Umgebung erkunden. Zum Beispiel zur Burg Kreuzenstein oder einfach nur den Donauradweg entlang!

Neujahrskonzert 2023

Neujahrskonzert 2023

Nach 3 Jahren Coronapause konnte das Neujahrskonzert der Wiener Strauß Company unter der Leitung von Jaqueline Roscheck-Morard endlich wieder das Publikum verzaubern.

Die begeisterten ZuhörerInnen waren hochzufrieden, heuer das Neue Jahr wieder mit wunderbaren Musikklägen einleiten zu können und beim Sektempfang und dem anschließenden Buffet war auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Hier einige Impressionen:

 

 

„Ab ins Gelbe“ – Was ist jetzt neu beim Gelben Sack?

„Ab ins Gelbe“ – Was ist jetzt neu beim Gelben Sack?

Wie jedes Jahr, bringt auch heuer der Jahreswechsel viele Neuerungen für die Haushalte in Niederösterreich.

Eine davon betrifft unter anderem das Abfall TrennABC. Seit 1. Jänner 2023 werden alle Verpackungsmaterialien mit der Ausnahme von Papier und Glas im gelben Sack gesammelt. Damit werden viele recycelbare Stoffe aus denen wertvolle sekundär Rohstoffe gewonnen werden können gesammelt und es wird ein weiterer Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft und Schonung des Planeten gesetzt. Vor allem, aber erleichtert es jedem einzelnen die Mülltrennung und reduziert die Restmüllmenge.

Sollten Sie weitere gelbe Säcke benötigen, erhalten Sie diese zu den Öffnungszeiten des Gemeindeamtes im Bürgerservice oder außerhalb der Öffnungszeiten am Automaten gegenüber der Gemeinde 24h am Tag.

Unter dem Link https://korneuburg.umweltverbaende.at/?kat=35  finden Sie das Abfall TrennABC des Abfallverbandes Korneuburg. Um Fehlwürfe zu vermeiden können Sie bei Unsicherheiten sofort checken, was in welcher Tonne entsorgt werden muss. Den Abfuhrplan finden sie in der Beilage zur diesem Beitrag und ganzjährig auf unserer Homepage.

Unter https://korneuburg.umweltverbaende.at/?portal=verband&vb=ko&kat=13  oder über den Link in der SiiB App (Verfügbar für iOS und Android) können sie sich für eine Erinnerung per SMS registrieren um keinen Abfuhrtermin mehr zu verpassen.

Bei Wünschen oder Anregung, zögern Sie nicht und kontaktieren uns unter bisamberg@bisamberg.at! Wir prüfen jeden Vorschlag auf Umsetzbarkeit.

Den aktuellen Abfuhrkalender 2023 finden Sie hier:

Abfuhrkalender_2023_Bisamberg
Sternsingeraktion 2022/23

Sternsingeraktion 2022/23

Auch heuer waren wieder die Bisamberger Sternsinger im Dienste der Menschlichkeit unterwegs.

Unter der Organisation von UGR Martina Strobl und GR Petra Moldaschl wurde bereits vor Silvester mit den Besuchen begonnen – diesmal am 30. Dezember, damit auf die Ferienplanung der Familien Rücksicht genommen werden konnte und um möglichst viele Häuser in Bisamberg besuchen zu können.
Insgesamt waren 25 Sternsinger:innen mit 8 Begleitpersonen unterwegs, von denen einige noch vor kurzem selbst als „König“ unterwegs waren. Unterstützt wurde das freiwillige Engagement diesmal von Katya, Nika und Max aus der Ukraine, die derzeit in Bisamberg wohnen und sofort bereit waren, mitzumachen.

Ein Fixpunkt war wie immer der Besuch am Gemeindeamt, um den Segen zu bringen und um eine Spende für wohltätige Zwecke zu sammeln.

Mit den Spenden werden Jahr für Jahr rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. In diesem Jahr kommt die Hilfe besonders den Dürreopfern in Kenya zugute.

Geistig fit bis ins hohe Alter 

Geistig fit bis ins hohe Alter 

Geistige Fitness ist der Schlüssel zu einem besseren und längeren Leben. Das „ganzheitliche Gedächtnistraining“ im Hilfswerk Korneuburg hilft geistig fit zu bleiben.

Wer von uns möchte nicht bis ins hohe Alter geistig fit und aktiv sein? Damit das gelingt, muss das Gehirn fortlaufend gefordert werden. Im Gedächtnistraining-Kurs des Hilfswerks Korneuburg können Teilnehmer/innen jeden Alters spielerisch ihr Gedächtnis trainieren. Der Kurs findet jeweils am 2. und 4. Dienstag im Monat statt. Die Vormittagsgruppe trifft sich von 9:30 bis 11:00 Uhr und die Abendgruppe von 18:00 bis 19:30 Uhr. Der Einstieg ist jederzeit nach telefonischer Voranmeldung möglich. Die aktuell geltenden Covid Bestimmungen sind einzuhalten.

Gedächtnistraining kann zur Prävention und zur Therapie verwendet werden. Dabei wird die Wahrnehmung, die Merkfähigkeit, die Kreativität und die Konzentration gleichermaßen geschult. „Angesetzt wird zuerst bei den Stärken des Teilnehmers, nicht bei den Defiziten. Das macht stark und motiviert“, betont Gerta Bösmüller, Vorsitzende des Hilfswerks Korneuburg. Bei den Übungen werden alle Sinne einbezogen: sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen.

Nähere Informationen und Anmeldung bitte beim Hilfswerk Korneuburg:

Frau Ing. Regina Artlieb 0650 9913661 oder Frau Helene Dimmel 0699 19621947

Der 1. Bisamberger Schlossadvent – stimmungsvolles Erfolgs-Event und absoluter Besuchermagnet!

Der 1. Bisamberger Schlossadvent – stimmungsvolles Erfolgs-Event und absoluter Besuchermagnet!

Der Bisamberger Schlossadvent wurde heuer erstmals als Veranstaltung ins Leben gerufen und hatte gleich im ersten Jahr seiner Durchführung einen enormen Besucherandrang zu verzeichnen: Schon am Eröffnungstag am 08.12.2022 strömten rund 2.500 Besucher in den Bisamberger Schlosspark und den angrenzenden, weihnachtlich geschmückten Festsaal um die Dekoration und die Produkte der 36 Aussteller zu bewundern. Es gab jede Menge zu sehen: das Angebot reichte von liebevollem Kleinkunsthandwerk bis hin zu traditionell weihnachtlichen Produkten.

Die feierliche Eröffnung wurde durch Bgm Johannes Stuttner und GGR Alexander Fritsch, dem Initiator, Ideengeber und durchführenden Mastermind hinter der Veranstaltung, vorgenommen und war von der Freude „über die Möglichkeit nach schwierigen Zeiten endlich wieder in stimmungsvoller Atmossphäre zusammen zu kommen und gemeinsam zu feiern“ geprägt.

Im idyllischen Bisamberger Schlosspark kam die Holzdekoration des Bisamberger Künstlers Andreas Mathes – eine fast mannshohe Krippe und ein Pferdegespann mit Schlitten – besonders schön zur Geltung. Zu später Stunde in warmes, weißes Licht getaucht, brachte diese stimmungsvolle Dekoration jeden Besucher zum Staunen.

Als Highlight wurden über 50 Krippen ausgestellt, die Kinderbackstube am Sonntag war schon Tage zuvor restlos ausgebucht. 4 Tage Livemusik luden die Besucher auch zu häufigerem Vorbeikommen ein.

Das leibliche bzw kulinarische Wohl kam ebenfalls nicht zu kurz. An romantisch beleuchteten Holzpaletten-Tischen inmitten der gegen die Feuchtigkeit mit Sägespänen bestreuten Schlossparkwiese ließ es sich hervorragend speisen, trinken und plaudern.

Zum Abschluss der 4 besinnlichen Adventmarkt-Tage wurden am Sonntag Kindern Weihnachtswünsche erfüllt: Jedes Kind, das zuvor einen Brief an das Christkind geschriebenund eingeworfen hatte, nahm an der Verlosung von insgesamt €420 Sumsi-Gutscheinen teil. Wer gezogen wurde, dem half das „Bisamberger Christkind“ bei der Erfüllung seiner Wünsche.

Die große, wunderschöne Holz-Krippe im Schlosspark wird bereits jetzt als neues Bisamberger Wahrzeichen für die Weihnachtszeit gehandelt und wird hoffentlich auch in Zukunft so manch glanzvollen Bisamberger Adventmarkt zieren.

 

Stellungnahme zu den Medienberichten über die Musikschule

Stellungnahme zu den Medienberichten über die Musikschule

Wir, die Gemeinden Bisamberg, Leobendorf und Enzersfeld, als die drei Verbandsgemeinden, haben nach Aufkommen eines Medienberichtes mit sofortiger Wirkung den Musikschuldirektor bis auf weiteres zwangsbeurlaubt.

Mit den zurzeit in der Musikschule unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrern wurde bereits ein Termin für ein gemeinsames Gespräch vereinbart, um die Vorwürfe restlos aufzuklären. Auch mit dem Obmann des Elternvereins wurde ein Termin vereinbart.

BGM Magdalena Batoha

Obfrau des Gemeindeverbandes

Bisamberg als NÖ Mobilitätsgemeinde ausgezeichnet

Bisamberg als NÖ Mobilitätsgemeinde ausgezeichnet

LR Schleritzko zeichnete NÖ Mobilitätsgemeinden aus

„Brauchen starke Partnerschaft zwischen Land und Gemeinden für zukunftsfitte umweltfreundliche Mobilität von morgen“

Im Rahmen des erstmals ausgelobten Radlandpreises wurde zum Treffen der Mobilitätsgemeinden im Land in die Burg nach Perchtoldsdorf eingeladen. Neben bewusstseinsbildenden Projekten zur Förderung der aktiven Mobilität, die vor den Vorhang geholt wurden und der Siegerehrung der bekannten Radkilometer-Sammelaktion „Niederösterreich radelt“ stand auch die Auszeichnung von insgesamt 36 NÖ Mobilitätsgemeinden im Mittelpunkt des Events. „Die Zahl der Mobilitätsgemeinden ist auf mittlerweile 531 angewachsen. Mehr als 92 Prozent unserer Städte und Gemeinden bekennen sich damit zu einer zukunftsfitten, umweltfreundlichen Mobilität und arbeiten gemeinsam mit dem Land an der blau-gelben Mobilitätswende“, zeigt sich NÖ Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko begeistert.

„Erste Erfolge sieht man bereits beim Radwegeausbau wo Land und Gemeinden Seite an Seite heuer knapp 30 Mio. Euro in Infrastrukturkosten investiert haben. Auf diesen Weg zu einer klimafitten Mobilität sind die Gemeinden ganz wichtige Partner. Wir können in Niederösterreich zwar nicht das Weltklima retten, aber wir können unseren Beitrag leisten. Nur miteinander – Land und Gemeinden – können wir Niederösterreich bewegen und ein Umdenken im Mobilitätsverhalten bewirken. Deshalb arbeiten wir mit unseren Mobilitätsgemeinden an neuen Verkehrslösungen und deren Umsetzung wie gerade im Radverkehr spürbar“, erklärt Schleritzko.

NÖ Mobilitätsgemeinden erhalten eine umfassende Betreuung durch die Mobilitätsmanagerinnen und -manager der NÖ.Regional. Dazu sind ein Gemeindevorstands- bzw. Stadtratsbeschluss sowie die Nennung zweier Ansprechpersonen, eine aus dem Bereich Politik sowie eine aus dem Bereich Verwaltung, notwendig. Das Service der Regionalen Mobilitätsmanagements steht allen niederösterreichischen Gemeinden aufgrund der Finanzierung durch das Land Niederösterreich (inkl. EU-Kofinanzierung) kostenfrei zur Verfügung.


Am 16.11.2022  wurde Herrn Bgm Johannes Stuttner erstmalig die Auszeichnung als Mobilitätsgemeinde überreicht.
Vlnr: Mobilitätsmanagerin DIin Marceline Martischnig, Bgm Johannes Stuttner, LR Ludwig Schleritzko

Das Regionale „Mobilitätsmanagement“ ist ein Service der NÖ.Regional. Es unterstützt die Gemeinden in Niederösterreich in allen Fragen der Mobilität und ist ihr fachlicher Ansprechpartner vor Ort. Das Regionale Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at

 

 

Kanalreinigungsarbeiten im Gemeindegebiet ab 16.11.2022

Kanalreinigungsarbeiten im Gemeindegebiet ab 16.11.2022

ACHTUNG: WICHTIGE INFORMATION

Ab Mittwoch, 16. November 2022 werden durch die Firma Hydro Ingenieure Kanaltechnik, Gewerbestraße 4-6, 3494 Stratzdorf, Reinigungsarbeiten der Regenwasserkanäle im Gemeindegebiet der MG Bisamberg durchgeführt.

Die Reinigungsarbeiten werden circa 3 Wochen in der Zeit von 07.00 Uhr bis 17.00 Uhr andauern (witterungsbedingt).

Im Anschluss an die Reinigungsarbeiten werden die Kanäle mit einer Kamera zur Zustandserfassung befahren.

Wir ersuchen um Ihr Verständnis für die Wartungsarbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit des Kanalsystems unbedingt erforderlich sind.

Ihre Gemeindeverwaltung der Marktgemeinde Bisamberg

„Ab ins Gelbe“ – Was ist jetzt neu beim Gelben Sack?

„Ab ins Gelbe“: Gelber Sack und Gelbe Tonne können bald mehr

Was kommt ab 01.01.2023 ins „Gelbe“?

Alle Verpackungen, außer Glas und Papier, kommen dann in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Das sind z.B.

  • Kunststoffverpackungen Hohlkörper (z. B. PET-Flaschen, Shampooflaschen)
  • Verpackungen aus Kunststoff (z. B. Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackung)
  • Verpackungen aus Metall und Aluminium (z. B. Getränke- und Konservendosen, Kronkorken)
  • Verpackungen aus Materialverbund (z. B. Getränkekartons, Chipsverpackungen)
  • Verpackungen aus Styropor (z. B. bei Elektronik-Geräten)


Nähere Informationen
(auch unter www.insgelbe.at):
Gelber Sack und Gelbe Tonne in NÖ können bald mehr: denn mit 01.01.2023 können alle Verpackungen, außer Glas und Papier, über die gelben Behälter entsorgt werden. Das bringt ein einheitliches System für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher und mehr Wertstoffe für den Recycling-Kreislauf.
Ein Blick auf die Entsorgungslandkarte in Niederösterreich zeigt, dass die Sammlung von Kunststoff- und Metallverpackungen bisher sehr unterschiedlich organisiert ist. Besonders Leichtverpackungen wie Joghurtbecher, Folien, Styroportassen usw. werden nicht flächendeckend als Wertstoffe erfasst. In etwa 50% der NÖ Haushalte werden diese über die Restmülltonne mitgesammelt und thermisch verwertet. Um die Kreislaufwirtschaft auch bei Verpackungen voranzutreiben ist es jedoch erforderlich, den Anteil an erfassten Wertstoffen weiter zu erhöhen.

Grundlage bilden neue rechtliche Rahmenbedingungen
Im Rahmen des europäischen Kreislaufwirtschaftspaketes wurden neue Vorgaben für das Recycling von Verpackungskunststoffen geschaffen, wonach diese bis 2025 zu 50% zu recyceln sind. Für ganz Österreich bedeutet das, dass zukünftig 240.000 Tonnen Kunststoffe getrennt gesammelt werden müssen – derzeit sind es etwa 170.000 Tonnen. Um dies zu gewährleisten, wurde mit der Novelle der Verpackungsverordnung durch den Bund eine verpflichtende Sammlung aller Leichtverpackungen ab 01.01.2023 beschlossen, wobei eine solche Erfassung auch gemeinsam mit Metallverpackungen erfolgen kann (bzw. ab 2025 erfolgen muss).
Daher haben sich die NÖ Umweltverbände entschlossen, in Niederösterreich gleich auf ein zukunftsfittes, einheitliches und effizientes Sammelsystem zu setzen. Mit Jahreswechsel gelangen daher alle Verpackungen, außer Glas und Papier, „ins Gelbe“ (Gelbe Tonne oder Gelber Sack). Das bedeutet, dass zukünftig z. B. PET-Flaschen, Shampoo-Flaschen, Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackungen, Getränke- und Konservendosen, Getränkekartons und Styroporverpackungen gemeinsam gesammelt werden. Die gemeinsam erfassten Wertstoffe werden im Anschluss vorbehandelt und für das Recycling vorbereitet. Auch Erfahrungen aus anderen Ländern wie z.B. Belgien zeigen, dass dieses Sammelsystem gut angenommen wird und hohe Sammelmengen erreicht werden.

„Ab ins Gelbe!“ – Und dann?
Nach der Abholung durch das Entsorgungsunternehmen gelangen die gesammelten Verpackungen in eine Sortieranlage. Dort werden die enthaltenen Wertstoffe nach sogenannten „Zielfraktionen für das Recycling“ getrennt. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Kunststofffraktionen PET, HDPE, LDPE, GVK, PS/PP sowie auf Eisen- und Nichteisenmetalle.
Um diese rückzugewinnen kommen diverse Separatoren, Trommelsiebe, Windsichter, Magnetabscheider und Nahinfrarotverfahren (NIR) zur Anwendung, wobei bereits an neuen Anlagen und Verfahren zur weiteren Verbesserung der Sortierung gearbeitet wird. Auch bestehen bereits erste Pilotanlagen um auch Sortierreste chemisch verwerten zu können.
Aus den aufgeteilten Kunststofffraktionen werden Flakes oder Mahlgüter hergestellt, welche anschließend durch Extrusionsprozesse in Granulate oder direkt zu neuen Waren verarbeitet werden können. So werden aus PET-Flaschen beispielsweise wieder PET-Flaschen hergestellt. Auch aus Folien oder Shampoo-Flaschen können wieder neue Verpackungen entstehen. Weitere Anwendungsgebiete von Recycling-Kunststoffen finden sich im Baubereich, für Fahrzeuge und Transportwesen oder in Garten-, Land-, und Forstwirtschaft.
Auch die gesammelten Metalle werden einer Verwertung zugeführt. Weißblech etwa kann gemeinsam mit anderen Metallen eingeschmolzen und wieder geformt werden. So können etwa Karosserieteile für Autos und Vieles mehr entstehen. Auch Aluminium kann nach richtiger Bearbeitung, der sogenannten Pyrolyse, geschmolzen und in neue Formen gebracht werden.

Egal um welchen Wertstoff es sich handelt: Wichtig ist in jedem Fall, dass er auf dem richtigen Weg entsorgt wird.

Warum ein neues Sammelsystem?
In Niederösterreich landen derzeit rund 20 Prozent Verpackungsmaterialien im Restmüll und fallen somit aus dem Recycling-Kreislauf. Daher kommen alle Verpackungen, außer Glas und Papier, ab 1.1.2023 in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne.
Das sind z.B. Kunststoffverpackungen Hohlkörper (z. B. PET-Flaschen, Shampooflaschen) Verpackungen aus Kunststoff (z. B. Joghurtbecher, Wurst- und Käseverpackung) Verpackungen aus Metall und Aluminium (z. B. Getränke- und Konservendosen, Kronkorken) Verpackungen aus Materialverbund (z. B. Getränkekartons, Chipsverpackungen) Verpackungen aus Styropor (z. B. bei Elektronik-Geräten)

Der Vorteil für alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher liegt auf der Hand: Sie müssen ihren Müll künftig nicht mehr in so viele verschiedene Fraktionen wie bisher aufteilen und sparen sich zudem den Weg zur Blauen Tonne auf der nächstgelegenen Sammelinsel. Denn auch Metallverpackungen kommen ab 1.1.2023 „ins Gelbe“. Nach der gemeinsamen Sammlung werden die Wertstoffe ordnungsgemäß getrennt und recycelt.

Wo finde ich weitere Informationen?
Die NÖ Umweltverbände und das Land Niederösterreich werden um den Jahreswechsel ausführlich über das neue, einheitliche Sammelsystem informieren. Nützliche Informationen zur Umstellung finden Sie zudem schon jetzt auf www.insgelbe.at. Sollten Anfang nächsten Jahres dennoch Fragen offen sein, können Sie sich gerne an die Abfallberater:innen Ihres Verbandes wenden.

Rückfragen:
GF Gerhard Münzker
Abfallverband Korneuburg
Tel. 02576/30130-10
E: g.muenzker@avko.at

 

 

 

 

 

Die Umwelt im Mittelpunkt beim Bisamberger Umweltfest

Die Umwelt im Mittelpunkt beim Bisamberger Umweltfest

Am 26.10.2022 fand in Bisamberg das 1. Umweltfest statt – eine Nachschau:

„Den traditionellen Festakt zum Nationalfeiertag bildete heuer unser 1. Umweltfest. Wir haben nur diese eine Umwelt und wir sind ein Teil davon. Darum haben wir uns heuer für ein Fest von uns – mit uns – und für uns entschieden! Ein breites Informationsangebot, ein buntes Programm, viele Gespräche und Erfahrungsaustausche, ein Flohmarkt und vieles mehr inklusiv der entsprechenden Kulinarik waren geboten. Mein besonderer Dank gilt unserer Umweltgemeinderätin Mag.a Martina Strobl und dem Obmann des Elternvereins Gerald Bek-Areschew, die das Fest konzipiert und organisiert haben – ich hoffe, dass es eine Fortsetzung erfahren wird!“ sagte Bgm. Dr. Günter Trettenhahn zum Auftakt des Umweltfestes am 26. Oktober 2022 im Festsaal Bisamberg.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Über 300 Besucherinnen und Besucher aus Bisamberg und Umgebung kamen in den Festsaal, um sich bei den 20 Informations-Stationen umfassende Informationen und Tipps zu holen, von A wie Abfall bis Z wie Zivilschutz. Einen eigenen großen Stand hatte die Marktgemeinde Bisamberg, wo sie über die kommunalen Maßnahmen, wie den Hangwasserschutz (Auffangbecken zum Schutz gegen Überflutungen bei Starkregenereignissen), das Sonnenkraftwerk Bisamberg (PV-Anlagen auf den Dächern aller öffentlichen Gebäude, die über 100 Haushalte mit Strom versorgen), die geplanten Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften und über die Energiesparmaßnahmen der Gemeinde informierte. Neben den Stationen von Institutionen wie Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich, KEM 10vorWien, Abfallverband, Natur im Garten, Klimabündnis und Zivilschutzverband gab es auch zahlreiche Info-Stationen, die von der Bevölkerung gestaltet wurden.

Für die Kinder gab es neben dem Familienflohmarkt und den Glücksrädern und Gewinnspielen eine eigene Kinderstation zum Malen und Basteln. Hier wurde gemeinsam ein Mosaik des Bisamberger Wappens gestaltet und man konnte auf einem großen Wunschbaum Blätter mit den eigenen Wünschen für die Umwelt anbringen.

Die Organisatorin, Umweltgemeinderätin Mag.a Martina Strobl, war begeistert von dem gelungenen Fest: „Heute kann man sehen, dass Umweltschutz auch richtig Spaß machen kann.

Die Organisatorin, Umweltgemeinderätin Mag.a Martina Strobl, war begeistert von dem gelungenen Fest: „Heute kann man sehen, dass Umweltschutz auch richtig Spaß machen kann. Besonders freut mich, dass viele Gemeinderätinnen und Gemeinderäte aktiv an mehreren Ständen mitgewirkt haben und dass in der Kinderstation auch einige Kriegsvertriebene aus der Ukraine mitgeholfen haben.
Das alles zeigt den hohen Stellenwert, den die Umwelt – aber auch eine gelungene Integration – in Bisamberg genießen.“

Energieoptimierung bei öffentlicher Beleuchtung

Energieoptimierung bei öffentlicher Beleuchtung

In Bisamberg wird die öffentliche Beleuchtung nach der astronomischen Uhr geschaltet, dh an jedem Tag zu einer anderen Zeit – abhängig von Sonnenauf- bzw untergang.
Aus Energiespargründen wird heuer die Beleuchtung in der Früh 20 Minuten früher aus-, und abends 20 Minuten später eingeschaltet!

Kein Heizkesseltausch ohne Dämmung!

Kein Heizkesseltausch ohne Dämmung!

Saniert wird im Gebäudebestand – leider oft unkoordiniert. Schlauer sind ein Fahrplan und aufeinander abgestimmte Schritte. Dann klappt es auch mit der Klimaneutralität 2040 und Menschen bekommen mit Ihrem Engagement eine gebaute Umwelt, die Freude macht.

Energieeffizienz heißt Verluste minimieren und Maßnahmen optimieren.
Erfolgt eine thermische Gebäudesanierung in Teilschritten, ist die Reihenfolge wichtig. Alle Sanierungsmaßnahmen können ideal aufeinander abgestimmt werden. Das bringt zudem Planungssicherheit.

Mit einem thermisch sanierten Hausbestand können wir uns also viel sparen: Geld, CO2 und an dieser Stelle auch Diskussionen zu Klimaschutz oder Generationengerechtigkeit.

Sinnvolle Energieeffizienz

Keine Frage, die Wärmeversorgung von Gebäuden muss zukünftig klimaneutral, energieeffizient und technologieoffen auf Basis erneuerbarer Energien sein. Demnach ist die Sanierungsoffensive und Regierungskampagne „Raus aus Öl und Gas“ löblich.

Der Haken in der Praxis ist: Für die Energiewende und vor allem die Klimaneutralität 2040 muss der Energieverlust über die Gebäudehülle reduziert werden. Erst die Kombination der Maßnahmen, wie eine Dämmung (gefördert z. B. mit dem Sanierungsscheck und / oder Landesförderungen) mit z. B. einem Heizkesseltausch, ist sinnvoll.

Ein Beispiel, wie es manch österreichischen Immobilien-BesitzerInnen in den vergangenen Monaten ergangen ist: Familie K. wollte aufgrund der aktuellen geopolitischen Entwicklungen und hohen Energiepreise ihr Haus mit einer neuen Heizungsanlage versehen. Ein Vorhaben ganz im Sinne der Sanierungsoffensive. Der Termin mit dem Installateur war ernüchternd. Er stellte die Frage nach dem thermischen Gebäudestatus: Der lautet ungedämmt. Und das ist der Grund zur Absage des Heizkesseltausches.

Ein Heizkesseltausch ist gut und sinnvoll, aber eben nur die halbe Wahrheit. Denn neue und modernste Heizgeräte sind darauf angewiesen, dass die Energieverluste des Gebäudes minimiert sind.

Eine verbesserte Gebäudehülle sowie isolierte Rohrleitungen senken die Vorlauftemperatur der Heizanlage so weit ab, dass die Wärmeerzeugung auf Basis nachwachsender und CO2-neutraler Rohstoffe ideal betrieben werden kann. Wenn der Energieverlust über die Gebäudehülle minimiert wurde, kann das gesamte Repertoire technischer Möglichkeiten ausgenutzt werden.

Schritt für Schritt mit Sanierungsfahrplan

Erfahrungsgemäß wird überwiegend teilsaniert. Einzelne Sanierungsmaßnahmen bringen aber wesentlich mehr, wenn sie im Zuge einer gesamtheitlichen Planung umgesetzt werden.

Der klimaaktiv Sanierungsfahrplan (https://www.klimaaktiv.at/bauen-sanieren/gebaeude-deklarieren/sanierungsfahrplan.html)

bietet zum Beispiel die Möglichkeit, Sanierungsmaßnahmen so zu planen und aufeinander abzustimmen, dass Gebäude künftig einen sehr geringen Energiebedarf aufweisen. Nach Realisierung aller Schritte des Sanierungsfahrplans ist das Gebäude deutlich effizienter und treibhausgasneutral im Betrieb.

Sparen Sie sich die Nachteile einer unkoordinierten Sanierung und engagieren Sie sich für eine energieeffiziente Zukunft. Denn die geht uns alle an.

Links zu Fördermöglichkeiten finden Sie HIER.

 

 

Rekord an NÖ Jugend-Partnergemeinden 2022 – 2024

Rekord an NÖ Jugend-Partnergemeinden 2022 – 2024

… auch Bisamberg ist dabei!

Jede zweite Gemeinde in Niederösterreich ist höchst engagiert und
interessiert an umfassender Jugendbeteiligung. 287 Gemeinden
stehen ab sofort im Zeichen aktiver Jugend-Partnerschaft.
Die Rekordzahl erfreut Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: „Eigentlich
überrascht es mich aber nicht, denn was unsere Gemeinden für junge Menschen leisten,
erlebe ich Tag für Tag im ganzen Land. Ich sehe großes Engagement und umfangreiche
Angebote – für und vor allem gemeinsam mit der Jugend. Daher die logische Konsequenz:
287 – so viele Gemeinden wie noch nie – werden in den kommenden Jahren den Titel NÖ
Jugend-Partnergemeinde tragen!“
„Eine Steigerung um mehr als 20% – das ist beachtlich. Und es geht auch in Zukunft weiter.
86 Gemeinden haben sich erstmals um den Titel NÖ Jugend-Partnergemeinde beworben. Es
steckt also viel Potential in der kommunalen Jugendarbeit, auch in der Zukunft“.
Die Zertifizierung als „NÖ Jugend-Partnergemeinde“ ist für die Gemeinde ein besonderes
Qualitätszeichen, das Jugendarbeit mit hoher Qualität und umfangreichem Angebot aufzeigt.
Der Bogen der Kriterien für eine Jugend-Partnergemeinde spannt sich von der aktiven
Mitbeteiligung junger Menschen in der Gemeinde, dem Raumangebot für die Jugend bis hin
zu Jobinitiativen, persönlichen Zukunftsperspektiven und einem attraktiven Freizeitangebot.
Vom innovativen Jugend-Fun-Court über den gemütlichen Jugendtreff für die Freizeit bis zum
kreativen Projekt im Bereich Politischer Bildung oder Gesundheitsförderung reicht dabei das
Spektrum.

Am Foto: Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und GGR von Bisamberg Johannes Stuttner

Die Zertifizierung ist von 2022 bis 2024 gültig und wurde im Rahmen einer Festveranstaltung am 14. Oktober 2022 in der Messe Tulln vergeben. Dabei präsentierten sich auch Jugendorganisationen aus Niederösterreich auf der Bühne. Das musikalische Highlight bot der niederösterreichische STARMANIA Finalist Sebastian Holzer mit seiner Band.
Mit der Aktion NÖ Jugend-Partnergemeinde ist gewährleistet, dass Jugendarbeit keine einmalige, sondern eine langfristige Investition in die Zukunft einer Gemeinde und ihrer Jugend ist. Darüber hinaus ist die Zertifizierung ein starkes Zeichen der Jugendpolitik des Landes Niederösterreich, das als einziges Bundesland Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte in allen Gemeinden gesetzlich verankert hat.
„Unsere Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte sind häufig die Drehscheibe für gute Ideen. Sie gestalten ihre Gemeinde engagiert, aktiv und sehr attraktiv. Ein Dank gebührt auch den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern für ihren großen Einsatz für die Jugend. Mit ihnen, dem NÖ Gemeindebund und dem NÖ GemeindevertreterInnenverband und vor allem auch mit unseren großartigen Jugendorganisationen und der Offenen Jugendarbeit, haben wir starke Partner für die jungen Menschen in unseren Gemeinden“, freut sich Teschl-Hofmeister über hervorragende Projekte und Initiativen im ganzen Land.
Landesrätin Teschl-Hofmeister möchte in Zukunft aber auch noch mehr EU-Gelder für kommunale Jugendprojekte abholen: “Ich war gerade erst vor zwei Wochen in Brüssel und ich sehe viele neue Möglichkeiten, um mehr ERASMUS+ und ESK Projektmittel in die niederösterreichischen Gemeinden zu bringen. Die Europäische Union hat ihr Budget für den Jugendbereich bis 2027 enorm aufgestockt. Diese Gelder müssen vor allem auf kommunaler Ebene ankommen. Die Jugend:info NÖ steht dabei mit einem einsatzfreudigen Team als Regionalstelle zur Verfügung.“

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